FAQ: Häufig gestellte Fragen

FAQs: Immobilienkauf

Beginnen Sie mit einer klaren Definition Ihrer Wünsche: Standort, Größe, Budget, und Art der Immobilie. Verwenden Sie Immobilienplattformen, kontaktieren Sie Makler oder durchstöbern Sie lokale Angebote.

  • Neben dem Kaufpreis gibt es zusätzliche Kosten wie Grunderwerbsteuer (je nach Land ca. 3-6%), Notarkosten, Grundbuchgebühren, Maklerprovision und eventuell Renovierungskosten.
  • Der Prozess umfasst die Suche, Besichtigung, Preisverhandlungen, Finanzierung (falls nötig), Kaufvertragsprüfung, Unterzeichnung beim Notar und schließlich die Übergabe der Immobilie.
  • Sie können den Kauf durch Eigenkapital, Baufinanzierungsdarlehen oder eine Kombination aus beidem finanzieren. Sprechen Sie mit Ihrer Bank oder einem Finanzberater, um die besten Optionen zu ermitteln.
  • Ein Makler kann den Kaufprozess erleichtern, da er passende Objekte vorschlägt, Verhandlungen führt und rechtliche Details klärt. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Überprüfen Sie den Zustand der Immobilie (Bausubstanz, mögliche Mängel), die Lage (Infrastruktur, Nachbarschaft), die Energieeffizienz (Energieausweis) und die rechtlichen Unterlagen (Grundbuch, Baupläne).
  • Informieren Sie sich über Marktpreise in der Region. Argumentieren Sie mit Fakten wie Renovierungsbedarf oder Marktanalysen und bieten Sie einen realistischen Preis.
  • Ja, eine Besichtigung ist entscheidend, um den Zustand der Immobilie zu beurteilen. Planen Sie auch mehrere Besichtigungen, um sicherzugehen.
  • Das Grundbuch ist ein öffentliches Register, das die Eigentumsverhältnisse einer Immobilie dokumentiert. Es zeigt Belastungen wie Hypotheken oder Wegerechte, die vor dem Kauf geklärt werden müssen.
  • Die wichtigste Steuer ist die Grunderwerbsteuer. Zusätzlich können Notargebühren und gegebenenfalls Einkommenssteuer für Kapitalanleger anfallen.
  • Eine Reservierungsvereinbarung ist ein Dokument, mit dem der Verkäufer die Immobilie für einen bestimmten Zeitraum reserviert. Diese ist oft mit einer Gebühr verbunden, die später angerechnet werden kann.
  • Der Prozess kann zwischen wenigen Wochen und mehreren Monaten dauern, abhängig von der Finanzierung, rechtlichen Prüfungen und der Komplexität des Verkaufs.
  • Ja, einige Banken bieten Vollfinanzierungen an, jedoch zu höheren Zinsen. Es wird empfohlen, mindestens 10-20% des Kaufpreises als Eigenkapital bereitzuhalten.
  • Vergleichen Sie ähnliche Objekte in der Region, prüfen Sie Marktberichte und lassen Sie den Wert durch einen Gutachter schätzen.

Nach der Unterzeichnung muss der Kaufpreis bezahlt werden. Anschließend erfolgt die Eintragung ins Grundbuch, und Sie werden offiziell Eigentümer der Immobilie.

FAQs: Miete

  • Kaltmiete bezieht sich nur auf den reinen Mietpreis ohne zusätzliche Kosten.
  • Warmmiete umfasst die Kaltmiete plus Nebenkosten wie Heizung, Wasser und Müllentsorgung.
  • Zu den Nebenkosten zählen in der Regel:
    • Heizkosten
    • Wasser- und Abwassergebühren
    • Müllentsorgung
    • Hausmeisterdienste
    • Gebäudeversicherung
  • Diese sind im Mietvertrag genau aufgeführt.
  • Ja, Vermieter verlangen oft eine Kaution, die bis zu drei Monatskaltmieten betragen kann. Diese dient als Sicherheit für den Vermieter und wird bei ordnungsgemäßer Rückgabe der Wohnung erstattet.
  • Sie können Mietwohnungen auf Online-Plattformen, in Zeitungen oder über Immobilienmakler suchen.
  • Definieren Sie Ihre Prioritäten (Lage, Größe, Budget) und besichtigen Sie mehrere Objekte.
  • Der Mietvertrag wird schriftlich zwischen Vermieter und Mieter abgeschlossen.
  • Er enthält wichtige Details wie Mietdauer, Kalt- und Warmmiete, Nebenkosten und Hausordnung.
  • In einigen Fällen ja, insbesondere wenn die Wohnung längere Zeit unvermietet war oder Sie längerfristig mieten möchten. Argumentieren Sie mit Marktpreisen und bieten Sie Kompromisse an.
  • Pünktliche Zahlung der Miete.
  • Schonender Umgang mit der Immobilie.
  • Melden von Schäden oder Reparaturen.
  • Einhaltung der Hausordnung (z. B. Ruhezeiten).

Der Vermieter muss sicherstellen, dass die Wohnung in einem bewohnbaren Zustand ist. Dazu gehören:
Reparaturen bei Schäden (z. B. Heizungsausfall).
Bereitstellung von Nebenkostenabrechnungen.
Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (z. B. Rauchmelderpflicht).

  • Eine Untervermietung ist nur mit Zustimmung des Vermieters erlaubt. Ohne Genehmigung kann dies ein Kündigungsgrund sein.
  • Für Mieter beträgt die gesetzliche Kündigungsfrist in der Regel drei Monate.
  • Für Vermieter können längere Fristen gelten, abhängig von der Mietdauer.
  • Kleinreparaturen (z. B. defekte Glühbirnen) zahlt in der Regel der Mieter.
  • Größere Reparaturen (z. B. kaputte Heizungen) übernimmt der Vermieter. Diese Regelung ist im Mietvertrag festgelegt.
  • Ja, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen:
    • Bei Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete.
    • Nach Modernisierungsmaßnahmen.
    • Eine Mieterhöhung muss schriftlich mit Begründung erfolgen.
  • Gehen Sie die Wohnung gemeinsam mit dem Vermieter durch und erstellen Sie ein Übergabeprotokoll. Hier werden bestehende Schäden und Zählerstände festgehalten.

Die Kaution wird nach Beendigung des Mietverhältnisses zurückgezahlt, sofern keine offenen Forderungen oder Schäden bestehen. Dies kann bis zu sechs Monate dauern.

  • Sprechen Sie zunächst direkt mit dem Vermieter.
  • Falls das nicht hilft, können Sie sich an einen Mieterverein wenden oder rechtlichen Beistand suchen.

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